Der alte Kontinent bietet zahlreiche Hot Spots für den Sommerurlaub. Gerade deutsche Urlauber müssen nicht weit fahren, um ein neues Lebensgefühl zu erfahren.
Mit etwas Zeit lassen sich sogar verschiedenste Eindrücke auf einem Trip kombinieren.
Italien und Frankreich: die Küste entlang
Voraussetzung für die Reise ist der Fahrzeugcheck – insbesondere die Reifen sollten in Form sein, da sie viele Kilometer mit teils heißen Temperaturen bewältigen müssen. Sind die neuen Sommerreifen aufgezogen, steht der Reise nichts mehr im Weg. Im Normalfall geht es in Richtung Süden, der Sonne entgegen, doch bevor man das Meer erreicht, kann man einige Städte mitnehmen.
Zum Beispiel in Italien:
- Mailand liegt im Norden Italiens und damit direkt auf dem Weg zur Riviera. Die Fashion-Metropole gehört zu Italiens schönsten Großstädten und ist für ihr schickes Ambiente bekannt.
- Weiter geht es zur Küstenstadt Genua, von dort aus ist es nicht mehr weit bis nach Monaco. Das Fürstentum Monte Carlos ist die Schnittstelle zwischen Italien und Frankreich.
- Hinter Monaco beginnt einer der schönsten Küstenabschnitte Europas (und vielleicht sogar der ganzen Welt): die Côte d´Azur. Kleine Orte mit feinster Küche und unzählige Badestrände bieten genug Abwechslung für mehrere Wochen.
- Auf dem Weg warten noch viele weitere Optionen auf Zwischenstopps: der legendäre Rennsport-Ort Monza, Pavia oder Finale Ligure – wer will, kann jeden Tag woanders Rast einlegen.
Diese Route ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich nicht weit von Deutschland entfernen muss, um hunderte Kilometer voller Kultur, Sonne und Savoir Vivre zu erleben. Besonders die Strände der Côte d´Azur sind ein Highlight, da sie schon fast in einer Liga mit Fernzielen wie Mauritius oder der Karibik spielen.
Was kostet die Reise?
Ein pauschaler Kostenvoranschlag ist kaum möglich, da die Übernachtungen speziell an der Côte d´Azur in sehr hohen Preisregionen liegen können. Immerhin: Da die Gesamtstrecke nicht allzu lang ist, halten sich die Benzinkosten im Rahmen, auch der Fahrzeugverschleiß ist nicht besonders hoch. Wer gerne campt, packt einfach ein Zelt in den Kofferraum und kann die feine Küstenlandschaft sogar zum Low-Budget-Tarif erkunden – ein Trend, der nicht nur Studenten erfasst hat.
26.06.2014 -