Norwegen wird bei den meisten Menschen mit tollen Landschaften und unberührter Natur in Verbindung gebracht. In diesem Land wird für jeden etwas geboten: Ob Angeln, Klettern oder Radfahren – Norwegen hat vieles zu bieten, um sich perfekt und in aktiver Atmosphäre zu erholen. Um ein preiswertes Domizil in Norwegen oder Dänemark zu finden, kann man auf verschiedenen Internetportalen auf interessante und günstige Angebote, wie bei Sparspion.com, treffen. Will man einen Angelurlaub in Norwegen verbringen und hat bereits eine passende Unterkunft gefunden, muss man sich mit einigen Anglerregeln vertraut machen, damit das Angeln in dem Lande der 1000 Fjorde auch angenehm und lange in Erinnerung bleibt.
So angelt man in Norwegen – Allgemeinhinweise
1. Das Angeln in Fjorden wie auch im Meer ist in Norwegen kostenlos (lediglich für Seen und Flüsse benötigt man eine Anglerkarte, die vor Ort erworben werden kann). Beim Führen von Motorbooten ist keine Extraerlaubnis nötig – Bootsschein oder Ähnliches wird hier nicht verlangt. Um nicht in Bedrängnis oder gar Gefahr zu kommen, sollte man einige Regeln kennen:
- die Rechts- vor Links-Regel gilt in Norwegen nicht – hier hat der Größere oder Stärkere das Vorrecht.
- das Tragen von Schwimmwesten ist zu jeder Zeit Pflicht.
- ein 100 Meter-Abstand muss in der Nähe von Lachsfarmen oder Fischerei-Booten eingehalten werden.
- das Wetter in Norwegen kann sehr schnell umschlagen, deswegen ist das genaue Beobachten der Wetterprognosen empfehlenswert.
- um im Notfall um Hilfe rufen zu können, sollte man auf See stets ein Telefon mit gespeicherten Nummern des Notrufs und des Vermieters mitführen. Die richtige Ausrüstung für das Angeln
2. Die Rute. Bei der Wahl der Pilkrute ist eine stabile Bootsrute mit einer Länge von ca. 1,80 – 2,50 Meter zu empfehlen. Optimal wäre hier eine 2-teilige Steckrute mit einem Wurfgewicht von 200 – 500 Gramm und kräftiger Spitze mitzunehmen. Für das Uferangeln wäre dann eine Spinnrute mit Mindestlänge von 2,50 Metern eine gute Option. Wurfgewicht dafür: circa 30-50 Gramm.
3. Rolle und Schnur. Für die Pilkrute sollte man eine mittlere bis große Multirolle verwenden, die über ein großes Fassungsvermögen verfügt. Die Rolle wird dann mit einer multifilen Anglerschnur – 0,20 – 0,30 Millimeter dick und mindestens 350 Meter lang – ausgestattet. Für das Angeln in Ufernähe oder vom Steg bestückt man die Spinnrute mit einer Stationärrolle, eine spezielle Spinnrolle wäre noch besser. Man rüstet sie mit einer dehnungsarmen Schnur aus.
4. Köderwahl. Hierzu eignen sich am besten die sogenannten “Taumel-Pilker”. Das Gewicht wird je nach Stärke der Strömung individuell angepasst.
19.12.2012 -
Feini, diese Art Checklisten sind für all jene, die sich kurz und knackig informieren möchten, Gold wert. Danke dafür!