Reiseplanung für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

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Reiseplanung für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
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Dies USA kann durch viele Arten beschrieben werden. Das Land wird als Land der unbegrenzten Möglichkeiten aber auch als die Neue Welt bezeichnet.

Diese Namen sind nicht wirklich verwunderlich, schließlich umfasst der Doppelkontinent ganze zwei Ozeane, vier Zeitzonen und verschiedenste Klimazonen von arktisch bis tropisch. All diese verteilen sich über stolze 50 Staaten. Vielfältigkeit wird in Amerika ganz eindeutig großgeschrieben. Alleine 2,3 Millionen Deutsche reisen deshalb jährlich nach Übersee. Doch wer eine solche weite und grandiose Reise antritt, sollte diese auch sorgfältig planen. Schließlich soll einem während dieser Reise kein Erlebnis durch die Lappen gehen.

Reiseziele und die beste Jahreszeit

san-franciscoGrundsätzlich ist für Touristen die West-, aber auch die Ostküste von höchstem Interesse. Bereits hier muss eine Entscheidung getroffen werden, denn zwischen diesen liegt eine Entfernung von über 4.500 Kilometer. Beide Seiten Amerikas im selben Urlaub zu entdecken ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich bietet jede Küstenregion für sich so viel Sehenswertes.

Im Westen stechen vor allem die Metropolen San Francisco, Los Angeles und Las Vegas hervor. Der Grand Canyon und der Wilde Westen verzaubern seine Besucher. Im Osten hingegen ist New York City, Washington und Miami besonders beliebt. Generell lädt Florida natürlich besonders zu einem Badeurlaub ein.

Die beste Jahreszeit ist von der bereisten Region abhängig. Von April bis November können herrliche Tage im Südwesten und Osten der USA verbracht werden. Frühling und Herbst gelten als Nebensaison. Obwohl das Klima äußerst angenehm ist, trifft man in dieser Zeit eher wenig Reisende. In den Sommermonaten steigt die Temperatur schnell auf 40 Grad Celsius, in Wüstenregionen wird es sogar noch heißer. Der Süden der USA, allen voran der Staat Florida, ist auch im tiefsten Winter schön zu bereisen. Die durchschnittlichen Temperaturen halten sich hier trotzig auf 24 Grad Celsius.

Reisekosten und Fluglinien

Neben der Planung des Reiseziels muss aber natürlich auch auf das eigene Budget achtgegeben. Die Kosten sind stark von Faktoren wie dem Transportmittel, der Reisedauer, der Saison und natürlich auch von den eigenen Ansprüchen abhängig. Schließlich kann in einem kleinen Zelt oder auch in einem fünf Sterne Hotel übernachtet werden. Als Faustregel für die USA gilt: wer in etwa 1000 US Dollar pro Woche und Person einplant, erhält immerhin eine Grundlage für weitere Berechnungen.

Die Kosten für Lebensmittel sind eher gering. Bei einem Besuch im Supermarkt wird für einen vergleichbaren Einkauf in Deutschland ein kleinerer Betrag fällig. Wer aber doch lieber ein Restaurant oder Diner vorzieht, könnte von den Kosten überrascht werden. Fast-Food gibt es in den USA natürlich mehr als genug und auch zu günstigen Preisen. Je gesünder die Mahlzeit sein soll, umso tiefer muss der Reisende in die Taschen greifen.

Der Flug stellt im Normalfall allerdings den größten Kostenpunkt dar. Von den American Airlines hat man als Reisender normalerweise schon viel gehört. Schließlich hat diese Fluglinie die meisten Flugzeuge weltweit in der Luft. So liegt es nahe, auch mit dieser Airline zu reisen. Vermutlich keine schlechte Idee, denn die Preise dieser Airline liegen im Normalfall unter den deutschen Airlines. Dennoch macht sich ein Vergleich bezahlt. Wer Bares sparen will, sollte Zwischenstopps in Kauf nehmen und eventuell auch bei Abreise- und Ankunftsflughafen flexibel sein.

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Einreisebestimmungen und Antrag

Damit eine Einreise in die USA erfolgen kann, sollte spätestens ein Monat vor Reiseantritt eine Einreisegenehmigung beantragt werden. Dient der Zweck der Reise dem Tourismus oder einem geschäftlichen Zweck und dauert zudem nicht länger als 90 Tage, so kann auf ein Visum verzichtet werden. Stattdessen kann eine elektronische Einreisegenehmigung, auch ESTA Antrag genannt, gestellt werden.

Hierbei werden alle wichtigen Daten der Person und Angaben zur Reise an das Electronic System for Travel Authorization übermittelt. Im Normalfall erhält der zukünftige Reisende innerhalb weniger Minuten einen Bescheid. In den Genuss kommen allerdings nur Reisende, deren Heimatland im Visa Waiver Programm mitwirkt. So gut wie alle Länder Europas, darunter natürlich auch Deutschland, sind hier vertreten.

Für den Antrag werden zudem ein gültiger Reisepass, ein Rück- oder Weiterreiseticket und eine Kreditkarte zum Begleichen der Zahlung benötigt. Wer Hilfe beim Ausfüllen des Antrags oder weitere Informationen benötigt, findet diese auf www.estaregistrierung.org. Auch eine kostenfreie Supporthotline wird hier angeboten.

Fortbewegung und Unterkünfte

Wird die USA bereist, macht es nur wenig Sinn die ganze Reisedauer am selben Fleck zu verbringen. Das Reisemittel in den USA heißt entweder Mietwagen oder Miet-Wohnmobil. Mit einem Mietwagen ist man äußerst flexibel, auch in den Großstädten, unterwegs. Der Preis richtet sich nach der Gesamtmietdauer und den zurückgelegten Kilometern. Zwar ist die Flexibilität durchaus etwas Tolles, dafür beginnt die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit täglich von neuem.

Die Reise mit einem Wohnmobil gestaltet sich im Normalfall als angenehmer, vor allem für Familien. Etwas teurer dürfte diese aber dennoch ausfallen. Aber auch auf wesentlich günstigere öffentliche Verkehrsmittel kann zurückgegriffen werden. Die Hotelpreise sind den europäischen Preisen sehr ähnlich. Diese sind aber stark von der Location abhängig. Während in Großstädten schnell pro Nacht bis zu 300 Euro fällig werden, können abseitsgelegene Motels bereist um 75 Euro pro Nacht bezogen werden.



23.09.2022 -
 Quelle: riu-check

 Bildquelle: Jörg Henkel Hamburg - Pixelio.de

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